Von: Tobias Utz, Nadja Austel, Sophia Lother, Christian Stör, Andreas Apetz Aufteilung Eine neue Explosion ereignet sich auf der Krim. Die Vereinigten Staaten beliefern die Ukraine erneut mit mehreren Raketenwerfern: die Pressemitteilung vom Samstag, dem 20. August.

Explosion am Morgen: Neue Explosion auf der Halbinsel Krim Neue Waffen: Die USA beliefern die Ukraine mit mehreren „HIMARS“-Raketenwerfern Anmerkung der Redaktion: In diesem Nachrichtenbulletin können Sie alle Neuigkeiten zum Konflikt in der Ukraine nachlesen. Einige der Informationen stammen von Kriegsparteien im Ukrainekrieg und können nicht direkt und unabhängig verifiziert werden.

+++ 9.45 Uhr: Mikhail Raswoschajew, Leiter der Regionalverwaltung in Sewastopol, bestätigte in der Nacht zum Samstag die Explosion auf der Krim. Trümmer einer Drohne sollen das Hauptquartier der Schwarzmeerflotte getroffen haben. Ob es abgeschossen oder abgestürzt ist, ist noch unklar. “Es fiel auf das Dach und fing Feuer”, sagte Rasvozayev. Der Leiter der Regionalverwaltung auf der Halbinsel teilte auf Telegram ein Bild des beschädigten Daches des Hauptquartiers.

Der Krieg in der Ukraine in Bildern – Zerstörung, Widerstand und Hoffnung

Sehen Sie sich die Fotogalerie an +++ 9.00 Uhr: Nach Angaben britischer Geheimdienste hat sich an der militärischen Lage in der Ost- und Südukraine seit Wochen nichts geändert. Sowohl im Donbass als auch in der Gegend um Cherson sind russische Truppen in Neuland vorgedrungen, aber das sind unerschlossene Gebiete. Für die kommende Woche erwartet der Geheimdienst laut einem Bericht aus London keine größeren Änderungen der Lage. +++ 08.30 Uhr: Nach Einschätzung der amerikanischen Denkfabrik „Institute for the Study of War“ wächst die Panik vor einem Kontrollverlust Russlands auf der Krim. Das zeige sich daran, dass die Sicherheitsvorkehrungen auf der rechtswidrig annektierten Halbinsel deutlich erhöht worden seien, heißt es im Lagebericht vom Samstagmorgen. Dies kann nicht unabhängig überprüft werden. In den vergangenen Tagen kam es auf der Krim zu mehreren Explosionen. (Dateifoto) © Sergei Malgavko / Imago Images

Ukraine War News: Neue Explosion auf der Halbinsel Krim

+++ 08.00 Uhr: Nicht nur in Melitopolis (siehe Update von 07.15 Uhr), sondern auch auf der Krim soll es über Nacht zu neuen Explosionen gekommen sein. Nach übereinstimmenden lokalen Berichten wurde das Hauptquartier der russischen Schwarzmeerflotte bei einem Drohnenangriff getroffen. Videos in sozialen Netzwerken zeigen, wie eine schwarze Rauchsäule auf der Krim zu sehen ist. Ob es sich dabei um den genannten Sitz handelt, ist noch nicht bestätigt. Ein Berater des Innenministeriums der Ukraine teilte eines der Videos und zitierte Aussagen von Einheimischen. +++ 7.15 Uhr: In der in der Nacht zum Samstag von russischen Truppen eingenommenen Stadt Melitopol (Region Saporischschja, Südukraine) ist es offenbar zu Explosionen gekommen. Dies teilte Bürgermeister Ivan Fyodorov laut einer Veröffentlichung des Nachrichtenportals Kyiv Independent mit. Demnach sollen sich die Explosionen auf einem russischen Militärstützpunkt in der Nähe des Flughafens Melitopol ereignet haben. Es gibt keine Berichte über mögliche Todesfälle oder Verletzungen. Die oben genannten Informationen können nicht unabhängig überprüft werden.

Kriegsnachrichten aus der Ukraine: USA liefern neue „HIMARS“-Raketenwerfer

+++ 6.45 Uhr: Die US-Regierung hat weitere Militärhilfe für die Ukraine in Höhe von rund 775 Millionen US-Dollar (rund 772 Millionen Euro) angekündigt. Das geplante Hilfspaket wird 15 ScanEagle-Aufklärungsdrohnen, 40 minengeschützte Fahrzeuge und 16 selbstfahrende Haubitzen umfassen. Dazu gehört auch Munition für die Mehrfachraketenwerfer „HIMARS“. Damit beläuft sich die US-Militärhilfe seit Beginn der Amtszeit von US-Präsident Joe Biden auf insgesamt 10,6 Milliarden Dollar. +++ 6.15 Uhr: Russlands Schwarzmeerflotte hat jetzt einen neuen Kommandanten. Wie die russische staatliche Nachrichtenagentur TASS berichtet, handelt es sich um Vizeadmiral Viktor N. Sokolov. Er wurde von Verteidigungsminister Sergej Schoigu im Namen von Präsident Wladimir Putin ernannt. Sokolov sprach über seine Ernennung während eines Besuchs in Sewastopol, dem größten Hafen- und Flottenstützpunkt der Krim seit der Eroberung der Halbinsel durch Russland im Jahr 2014. Dort sprach er mit jüngeren Offizieren. Berichten zufolge wurde die Schwarzmeerflotte nach jüngsten Explosionen auf Militärbasen auf der Krim geschwächt. Update vom Samstag, 20. August, 5.30 Uhr: Russische Truppen meldeten, mehrere ukrainische Drohnen abgeschossen zu haben. Das berichtete die russische staatliche Nachrichtenagentur TASS unter Berufung auf Beamte der rechtswidrig annektierten Halbinsel Krim. Die Drohnen wurden am Himmel über der Stadt Sewastopol abgeschossen, sagten Quellen. Dies kann nicht unabhängig überprüft werden. +++ 22.45 Uhr: Die US-Regierung hat angekündigt, weitere 775 Millionen US-Dollar (ca. 772 Millionen Euro) Militärhilfe für die von Russland angegriffene Ukraine bereitzustellen. Das Hilfspaket umfasst 15 unbemannte Überwachungsdrohnen ScanEagle, 40 minengeschützte Fahrzeuge und 16 selbstfahrende Haubitzen, teilte das US-Verteidigungsministerium am Freitag mit. „Wie Präsident Biden deutlich gemacht hat, werden wir die Ukraine bei der Verteidigung ihrer Demokratie so lange wie nötig unterstützen“, sagte das Pentagon in einer Erklärung.

Kriegsnachrichten aus der Ukraine: Die Krim auf der Tagesordnung der ukrainischen Führung – Explosionen über der Krim

+++ 21.45 Uhr: Im Ukraine-Krieg haben sich offenbar die Ziele der ukrainischen Führung geändert. Jetzt stehe auch die Krim auf der Tagesordnung, sagte Oleksii Danilov, Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates der Ukraine, in einem Tweet. „Auf der Tagesordnung steht die schrittweise Entmilitarisierung der Halbinsel, gefolgt von der Befreiung“, sagte er. Unterdessen berichtet das ukrainische Portal Pravda Ukrainska, dass über der Krimstadt Sewastopol Explosionen zu hören waren. „Wie viele andere Einwohner habe ich Explosionen über dem Zentrum gehört“, schrieb Michail Raswozajew, Verwaltungschef von Sewastopol, auf Telegram. „Wahrscheinlich Drohnen. Ziele zerstört.“ Auch im Seebad Jewpatorija soll das Luftabwehrsystem aktiv sein. Laut dpa sind die Videos von dem Vorfall aber noch nicht verifiziert.

Ukraine War News: Die Ukraine meldet am Freitag volle Verteidigung gegen russische Angriffe

+++ 20.39 Uhr: Die ukrainische Armee hat laut einem Bericht der Prawda Ukrainska im Laufe des Tages alle russischen Angriffe und Angriffe abgewehrt. Das geht aus dem Bericht des Generalstabs der ukrainischen Streitkräfte am Abend hervor. So wurden beispielsweise die Angriffe der russischen Armee im Donbass und an der Verwaltungsgrenze zwischen Cherson und Mykolajiw vereitelt. Weitere Ziele der russischen Streitkräfte waren unter anderem, die zivile Infrastruktur in Charkiw zu beschädigen, ihre taktischen Positionen zu verbessern und die ukrainische Verteidigung zu durchbrechen. Sie seien aber laut GES-Bericht “entschlossen zurückgedrängt” worden. Aggressive und offensive Operationen der Russen konnten keinen Erfolg haben.

Kriegsnachrichten aus der Ukraine: Luftwaffe und Munition machen Russland zu schaffen

+++ 18.05 Uhr: Russland scheint im Ukraine-Krieg in Schwierigkeiten zu geraten. Die ehemalige CNN-Reporterin Emma Burrows berichtet auf Twitter von einer Pressekonferenz westlicher Geheimdienste. Ein Beamter sagte, mehr als die Hälfte der russischen Luftwaffe am Schwarzen Meer sei durch den Angriff auf einen Flugplatz auf der Krim in der Nähe der Stadt Shaki kampfunfähig geworden. Hinzu kommt ein weiteres Problem für Wladimir Putins Streitkräfte: „Dem russischen Militär geht langsam die Munition aus“, zitierte Burrows den Geheimdienstmitarbeiter. Dafür gibt es eine lange Beweislage. Der Krieg in der Ukraine befinde sich nun in einer „anderen Phase“. Der Konflikt ist fast in einer Sackgasse. Laut Burrows sagte der Geheimdienstmitarbeiter weiter, die ukrainischen Angriffe hinter den russischen Linien hätten “erhebliche psychologische Auswirkungen auf die russische Führung”.

Kriegsnachrichten aus der Ukraine: Russland warnt USA und NATO vor „Eskalation“

+++ 15.45 Uhr: Wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland (Rnd) berichtet, hat der Kreml in einer Fernsehansprache Nato-Staaten vor Anschlägen auf der Krim gewarnt. Moskau hatte deshalb deutlich vor einer möglichen Eskalation auf der Halbinsel gewarnt. Der stellvertretende russische Außenminister Rjabkow betonte, dass die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten nicht als Konfliktpartei gewollt seien, fügte aber hinzu, dass die NATO diese Entwicklung befördere.

Kriegsnachrichten aus der Ukraine: Russland will nach Rückschlägen Schwarzmeerflotte aufstocken

+++ 14.15 Uhr: Russland will nach jüngsten Rückschlägen seine Schwarzmeerflotte aufstocken. Sie wird 2022 ein Dutzend neue Schiffe und zusätzliche Flugzeuge und Landfahrzeuge erhalten, kündigte Kommandant Viktor Sokolow nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur TASS an. Mehrere Explosionen auf Militäranlagen auf der Krim, wo die Flotte stationiert ist, haben zuletzt für Aufruhr gesorgt. Auch Flottenflugzeuge sollen zerstört worden sein.

Kriegsnachrichten aus der Ukraine: Kiew verhandelt über russisches Roulette

+++ 13:00 Uhr: Die Ukraine bleibt bei Verhandlungen mit Russland äußerst zurückhaltend. Präsidentschaftsberater Mykhailo Podoliak hat nun bekräftigt, dass er die Verhandlungen mit Putin für ein gefährliches Spiel hält, das nicht zu einem Ende des Krieges führen wird. “Verhandlungen mit Russland sind wie ein ‘Russisch-Roulette’-Spiel mit vollem Saal und fatalem Ausgang für…