Auch bei positivem Coronavirus-Test besteht in Österreich keine Quarantänepflicht mehr – sofern sie keine Symptome verspüren. Seit einigen Wochen darfst du im Grunde alles tun, was Nichtinfizierten erlaubt ist. Also auch arbeiten und einkaufen gehen. Die wichtigste Einschränkung: Sie müssen eine FFP2-Maske tragen.

FPP2-Benutzer angegriffen

Dieser ist vielerorts fast vollständig aus der Gesellschaft verschwunden, was manche Österreicher offenbar zu dem Schluss führt: Gesichtsmaske = infizierte Person. Dem ist aber nicht so, denn manche Menschen tragen die Maske vor allem in Innenräumen immer noch nur als Vorsichtsmaßnahme, um sich vor einer Ansteckung zu schützen. Wie „Heute“ erfahren hat, kam es genau wegen dieser fehlenden Differenzierung zu mindestens einem Vorfall in einem Supermarkt in einem Einkaufszentrum in Wien-Penzing (14.). FFP2-Nutzer sollen betroffen sein. Anscheinend waren der oder die Vorfälle so dramatisch, dass sich die Betreiber gezwungen sahen, Gas zu geben.

“Kein Autosignal”

Auf einem großen Schild werden alle Personen, die den Laden betreten, in großen freundlichen Lettern darauf hingewiesen, dass auch die FFP2-Maske „freiwillig und vorsorglich“ getragen wird. „Liebe Kunden, Masken können schützen – nicht nur vor dem Coronavirus. Manche Menschen tragen sie deshalb freiwillig und vorsorglich“, warnt der Supermarkt. Allen, die voreilige Schlüsse ziehen, sei geraten, dass „eine FFP2-Maske kein automatisches Zeichen für eine Coronavirus-Erkrankung ist“. Dies gilt sowohl für Kunden als auch für Mitarbeiter. Nav-Account rot, rcp Time20.08.2022, 20:08| Bsp.: 20.08.2022, 20:08